Startseite Menü einblenden Übersicht: Rundbriefe 29.05.77 19.07.78 Drucken
Schild der actio spes unica

Meine lieben Freunde in der spes unica!

 

Wenn wir aufzählen, was von Seiten der Hirten geschehen müßte, dann wird uns das Ausmaß des Nachzuholenden bewußt und der Berg, den unser vertrauendes Gebet abzutragen hat. Das Vertrauen und die endlose Hoffnung ist das Mark und die Macht des Gebetes! Darum richte Dein Vertrauen auf wie ein "Heer, das zur Schlachtreihe aufgestellt ist und antritt – furchtbar anzuschauen für die Dämonen!"

Die Bischöfe müßten die Kirche wieder aufrichten durch die Verkündung der Wahrheit von der vorgegebenen Tat des Gottmenschen,

Die Bischöfe müßten

Auf all diese Weise müßten die Bischöfe das wertlose Papier der verwaschenen, inhaltsleeren Phrasen von "Mitmenschlichkeit", "Solidarität" u.a. eintauschen gegen die Goldwährung uralter und ewig-junger Begriffe!

Immer wieder dies durchbeten, meine Freunde! Immer wieder! Und, wenn es möglich ist, hinausschreien!! – Vergessen Sie nicht: Unser Vertrauen ist allmächtig! Wir haben keinen Grund, den Kopf hängen zu lassen!

Was ihr offizielles Erscheinungsbild anbetrifft, so ist die katholische Kirche zur Zeit in einem rein potentiellen, ruhenden Zustand. Das "Katholisch"-Offizielle ist nicht katholisch. Es wird wieder werden! Dafür garantiert GOTT und SEINE in uns wirkende endlose Hoffnung. Was gegen uns steht, ist äußere Macht. Sie wird vom Winde verweht werden.

Mit den innigsten Segenswünschen bin ich Ihr im Gebet verbundener

 

Hans Milch