Mainz, im Dezember 2002
Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,
aus der Ihnen anbei zugehenden
Predigt
unseres HHP Milch können Sie ersehen, wie weit die Profanisierung des Hhl. Weihnachtsfestes schon
1984 vorangeschritten war. Meiner Meinung nach gipfelt die Entwicklung in den "Leitlinien für
interreligiöse Veranstaltungen", die jetzt von einer "Liturgiekommission" der
Deutschen Bischofskonferenz vorgelegt wurden. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz hat diese
Leitlinien ausdrücklich begrüßt und verlangt, daß bei solchen Veranstaltungen darauf zu achten ist,
daß die Teilnehmer ebenbürtig sind. Dazu fällt sogar mir nichts mehr ein.
Als der Tradition verpflichtete Katholiken müssen wir uns gegen solche Dinge, so sie
uns bekannt werden, wehren und immer und überall - gerade Weihnachten und die Predigt von
HHP Milch vor Augen - versuchen, darauf hinzuwirken, daß der auch hier erkennbare Prozeß der
Auflösung - möglichst durch unser Vorbild - verlangsamt und angehalten wird.
Halten wir es mit dem Hl. Apostel Paulus: Fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Trübsal,
beharrlich im Gebete - besonders wenn es um die Wende geht, die, wie HHP Milch immer
wieder gesagt hat, herbeigesehnt - und -gebetet werden muß.
Ich wünsche Ihnen ein gnadenreiches Weihnachtsfest, ein gesegnetes Neues Jahr und verbleibe
mit den besten Grüßen
Ihr Hans-Frieder Wedel
actio spes unica · Schulstraße 7 · 65795 Hattersheim |
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