Schild der actio spes unica
actio spes unica Pfarrer Milch St. Athanasius Bildungswerk Aktuell

Mainz, im August 2016

Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,

 

die angefügte Predigt unseres HHP Milch enthält einige wichtige Hinweise auf das Wesen der Ehe. Was sich in dieser Richtung seit einiger Zeit im Raum der Konzilskirche tut, ist bei weitem – obwohl man auf einen solchen Gedanken kommen kann – kein Kasperletheater. Offenbar übersieht man geflissentlich, daß die Ehe ein Sakrament mit fundamentaler Bedeutung für Volk und Gesellschaft ist. Prof. Dr. Manfred Spieker schreibt: "Die Folgen der Relativierung der Ehe, die dramatische Ausmaße annehmen, betreffen zunächst die Eheleute selbst, dann die Kinder, schließlich die Gesellschaft und den Staat und nicht zuletzt generationenübergreifend die demographische Entwicklung". Leider hört oder liest man von der Deutschen Bischofskonferenz nichts ähnliches. Ihr fällt auch nichts dazu ein, daß die Jugendorganisation der Grünen seit Jahren fordert, die Unzucht mit Kindern und den Inzest straffrei zu stellen. Und ein nicht unwesentlicher Grüner ist Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und sitzt, man will es nicht glauben, im ZdK. Er spielt mit Erfolg des Landesvater, unternimmt aber nichts dagegen, daß unter seiner Verantwortung Richtlinien zur sexuellen Sensibilisierung von Kleinkindern entstehen, die darauf angelegt sind, Ehe und Familie abzuschaffen.

Am Fest der heiligen Familie beten wir: "Herr, wir bringen Dir das Opfer der Versöhnung dar und bitten in Demut: Du wollest durch die Fürsprache der jungfräulichen Gottesmutter und des heiligen Joseph unsere Familien in Deinem Frieden und in Deiner Gnade fest begründen". In Zeiten, wie diesen, kann man dieses Gebet nicht oft genug wiederholen.

Lassen Sie auch bitte nicht nach im Gebet umd die von unserem HHP Milch beschworene und von ihm und uns herbeigesehnte Wende in der Kirche, bleiben Sie uns weiter gewogen und seien Sie herzlich gegrüßt.

 

Ihr Hans-Frieder Wedel

 

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TEXT Predigt von Pfarrer Milch: 14. Sonntag nach Pfingsten 1985
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