Schild der actio spes unica
actio spes unica Pfarrer Milch St. Athanasius Bildungswerk Aktuell

Mainz, im März 2019

Liebe glaubenstreue in der actio spes unica vereinte Katholiken,

wie weit es mit unserem Land inzwischen gekommen ist, verdeutlichen die Aufrufe hoher kirchlicher Würdenträger (katholisch oder protestantisch) zum Klima-, Auto- oder sonst wie Fasten. Daß z.B. körperliches Fasten zu geistiger Erneuerung führen kann, ist offenbar in Vergessenheit geraten. Ergänzend dazu paßt die Meinung einer Lehrerin, daß Kinder klimafeindlich sind und man besser auf sie verzichten soll. Vom deutschen Episkopat der Konzilskirche hört man dazu nichts. Man ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, daß so wichtige Dinge wie die unverkürzte und getreue Weitergabe des Glaubens, von Seelsorge erst gar nicht zu reden, irgendwie abhanden gekommen sind.

Am Montag in der Karwoche beten wir in der Oratio: "Allmächtiger Gott, wir bitten Dich: laß uns, die wir inmitten so vieler Schwierigkeiten infolge unserer Schwachheit erliegen, wieder neu aufatmen durch die Verdienste des Leidens Deines eingeborenen Sohnes."

Möge uns dieses Aufatmen gerade in der Fastenzeit geschenkt werden. Der diesjährige spes-unica-Sonntag wird am 31. März wieder im Haus der Vereine in Okriftel stattfinden. Die musikalische Gestaltung des Hochamtes um 10.30 Uhr obliegt dem Chor des St.-Theresien-Gymnasiums Schönenberg. Die Rede um 14.30 Uhr wird Herr Dr. Heinz-Lothar Barth halten. Sein Thema: Christentum und Islam.

Ich freue mich darauf einige – natürlich möglichst viele – von Ihnen am 31.3. in Okriftel begrüßen zu können und verbleibe

mit herzlichen Grüßen,

 

Ihr Hans-Frieder Wedel

 

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TEXT Predigt von Pfarrer Milch: 4. Fastensonntag (Laetare) 1987
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