Aus seinem Buch "Pfarrer Hans Milch – eine große Stimme des katholischen Glaubens,
mit einer Kritik am Zweiten Vatikanischen Konzil" trägt Dr. Schüler den fiktiven Dialog zwischen
zwei Vertretern des während des II. Vatikanums realisierten Revolutionsprinzips vor.
Dieses Gespräch faßt die aus der Analyse der Konzilsdokumente gewonnenen
Erkenntnisse zusammen:
Am Vorabend des Konzils treffen ein zaudernder Anhänger moderater
Änderungen ("Moderaturus") und ein kühner Verfechter radikaler kirchlicher
Neuerungen ("Revoluturus") zur Abstimmung ihrer Vorgehensweise zusammen.
In konzentrierter Form legt ihr Zwiegespräch die Beweggründe und Irrlehren der auf das Konzil
einwirkenden Kräfte offen und entlarvt die Strategien zur Durchsetzung ihrer Ziele.